Moderation MediaPolitics-Panel: Wie politisch ist das Private?

Social Media: Das müssen CEOs und Führungskräfte beachten

Hybrid-Event im Digitalen Hauptstadtstudio des Humboldtcarré

Über die Hälfte aller Deutschen ist auf Social Media unterwegs. Plattformen wie Twitter, LinkedIN, Facebook oder Instagram spielen im beruflichen Kontext eine immer größere Rolle. Doch worauf kommt es bei der Inszenierung von CEOs und Top-Führungskräften auf Social Media an? Was empfehlen Berater, wie glaubwürdig wirkt der Content auf Journalisten und für welche Strategie haben sich Großkonzerne entschieden?

Darüber diskutieren Jörg Howe von der Daimler AG,  Axel Wallrabenstein, Chairman der MSL Group Germany und die Politikkorrespondentin von ntv/RTL, Heike Boese, gemeinsam mit Sandra Pabst, Leiterin des DRPRG- Arbeitskreises MediaPolitics.

Die Landesgruppe Berlin/Brandenburg und der Arbeitskreis MediaPolitics hatten gemeinsam zum 1. Hybrid-Event in Berlins Mitte geladen. 20 Gäste waren vor Ort im Studio. Die Debatte konnte bundesweit per Livestream verfolgt werden. Fragen oder Kommentare aus dem Chat wurden live in die Sendung aufgenommen und von den Gästen diskutiert.

Nach einer lebhaften knapp einstündigen Diskussion, die viele Zuschauer gern noch länger verfolgt hätten, wurden die wichtigsten Tipps in einer Schlussrunde zusammengefasst:

Wer sich oder CEOs und Führungskräfte erfolgreich auf Social Media inszenieren will, benötigt zunächst eine gute Strategie und sollte die passende Plattform auswählen. LinkedIN ist für viele CEOs die bevorzugte Plattform, um mit der Community zu sprechen und um persönliche Einblicke in die Arbeit zu geben. Post sollten, wie zum Beispiel bei der Daimler AG üblich, nach dem Vier-Augen-Prinzip veröffentlicht werden. Schließlich gilt: weniger ist oft mehr, man sollte bei der Wahrheit bleiben und sich nicht größer machen, als man tatsächlich ist.

Fotos:  Christian Behring